Standort: Frankfurt am Main, DE

Die Ausstellung stellt eine Gruppenarbeit der Architekturklasse der Städelschule dar und wurde mit 6 weiteren Teilnehmern aus Frankfurt am Main ausgestellt.
Die Idee für die Ausstellung war es, die individuellen Ideen in einer kohärenten Weise zu präsentieren. Die Studien zum Merzbau von Kurt Schwitters und Verner Panton boten ein breites Spektrum an Ideen und Möglichkeiten für die Ausstellung. Das Ergebnis war ein merzartiges Gebilde auf einem Sockel, das vom Boden aufsteigt und sich in Äste verwandelt, die den Raum bis zur Decke einnehmen.

Link: http://archiv.ampelphase.com/ampelphase-3/index.html

Zusammenarbeit von: Rashmi Katkar ( Marberger), Michele Albanelli, Abheet Deval, Christian Karl, Ata Mansuroglu mit Ben van Berkel, Johan Bettum und Stefan Unterburger

Vorstudie: Ampelphase

Standort: Riad, KSA

Der Hauptquartier des Forschungscampus ist das erste Gebäude, das im Rahmen des Masterplans für den Forschungscampus gebaut wurde. Die Herausforderungen in Bezug auf Umwelt, Kultur und Programm führten zum Entwurf eines tiefen Gebäudes mit 4 Atrien für Licht.

Der Entwurf der Büroflächen erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut, Stuttgart. So wurde eine nachhaltige und innovative Lösung für den Hauptquartier gefunden.

Link: http: //l-a-v-a.net/projects/kacst-headquarters/

Bildrechte: Lava Laboratory for Visionary Architecture, Stuttgart-Berlin-Sydney

Standort: Belo Horizonte, Brazilien

Art Hostel als Abschlussarbeit kombiniert die einheimischen brasilianischen Vorstellungen von räumlichen Interpretationen und die architektonischen Implikationen dieser Vorstellungen. Die fließenden Räume in der brasilianischen Umwelt lösen die Idee von persönlich und kollektiv auf. Der Begriff ist nicht völlig überflüssig, sondern wird so reflektiert, dass beide Bewegungen irgendwie in einer perfekten Verschmelzung zusammenfließen. Die sich verändernde Realität der Gesellschaft durch die digitale Vernetzung erfordert eine Veränderung der Perspektive und des Horizonts.

Der Begriff des Horizonts als Blick außerhalb des Fensterrahmens hat sich in eine unbegrenzte und vielfältige Auswahl an verschiedenen Welten verwandelt, die sich mit dem Fenster des Internets und vielen anderen Mitteln der ständigen Vernetzung öffnen. So hat der Nutzer die Möglichkeit, sich selbst zu projizieren und eine individuelle Perspektive auf die Idee des persönlichen Horizonts zu haben. Im Kollektiv, zum Beispiel in einer Herberge, muss diese Idee in der Architektur erforscht werden. Der Horizont ist eine virtuelle und kontinuierliche Streuung der Bewegung und eine architektonische Reflexionsebene, die subtile Veränderungen des Raumeindrucks ermöglicht. Daher ist der Horizont nicht nur die Bezugsebene für den Raum, sondern wird zum Instrument, um den Raum zu manipulieren.

Faces & Edges sind die offensichtlichsten Begriffe, die zur Beschreibung von Objekten und Räumen verwendet werden. Die Terminologie definiert auch die Grenzen von Anfang und Ende. Daher ist die Untersuchung des Potenzials von Faces & Edges über ihre Existenz und den Unterschied, der durch ihre Anwesenheit in der Architektur entsteht, von großem Interesse. Die Forschung über Faces & Edges ist das Ergebnis früherer Experimente während der Studien über die Art der Effervescent, die später in einem Modell für die Ausstellung in der Wilma Tolksdorf Galerie in Frankfurt am Main resultierten. Weiterführend, aber in einer anderen Richtung als die vorherigen Modelle, konzentrierte sich die Forschung dann auf ein einheitenbasiertes System zur Ableitung eines Designmodells. Um dies zu erreichen, wurde eine ergänzende Studie von Merzbau (Kurt Schwitters) als zusätzlicher Parameter eingeführt. Die Analyse des Merzbaus als Raum, als räumliche Komponente, die den Raum in einen dynamischen Zustand ständiger Veränderung versetzt, führte zu einer Reihe von grafischen Darstellungen und Zeichnungen, die die Szenarien des Merzbaus abbilden. Einige der interessanten Dinge, die im Merzbau zu beobachten waren, waren die Flächen und Kanten des Raumes und auch Lamellenvariationen durch Pläne und Schnitte, die die dynamische Natur des Raumes selbst offenbaren.