Im Rahmen des IBPM-Kurses wurde eine Fallstudie für die Siemens-Zentrale in Abu Dhabi in Masdar City durchgeführt. Wir konnten nicht nur das Universitätsgelände und einen Teil von Masdar City besichtigen, sondern auch das Siemens-Hauptquartier besuchen und es unter Berücksichtigung von Standort, Unternehmensstandards, Umwelt- und kulturellen Besonderheiten eingehend untersuchen.
City of cloud ist ein Konzept zur Neugestaltung von Städten in der Wüste. Wie kann eine Stadt in der Wüste nachhaltig und selbstversorgend sein? Wie wird die Typologie der Wohn-, Kultur- und Sozialräume aussehen? Dies waren nur einige der vielen Fragen, die in diesem Projekt thematisiert wurden.
Bildrechte: LAVA Laboratory for Visionary Architecture
Das Modell für das Polymerlabor war Teil der LAVA-Ausstellung im Wechselraum, Stuttgart. Um das Modell vorzubereiten, waren Unterlagen für das Laserschneiden und den 3D-Druck meine Aufgabe. Das Modell wurde in der Mitte geteilt, um die Eingangshalle und die Grundrisse im Detail darzustellen.
Der Forschungscampus in Riad ist eine visionäre und innovative Forschungseinrichtung. Die ökologischen und nachhaltigen Lösungen sind zwar anspruchsvoll, haben den Campus aber auf den neuesten Stand der Wissenschaft gebracht. Der Campus ist teilweise begehbar und verfügt über einen schattigen Boulevard. Der Forschungscampus besteht aus modularen Gebäuden mit modularer Laborplanung. Daher kann jedes Forschungsgebäude nachgerüstet werden. Der Campus bietet mehrere Forschungsrichtungen, vom Bauwesen bis hin zur Biotechnologie.
Um die Besucherzahlen zu reduzieren und die Höhlen 1, 2, 16 und 17 zu schützen, werden diese Höhlen im Ajanta-Besucherzentrum nachgebaut. Die Höhlen sollen für die Restaurierung geschlossen werden, und die Nachbildungen würden das Besuchererlebnis nicht beeinträchtigen.S
Ellora ist ein wichtiger Teil des Kulturerbes in Indien, vor allem für die monolithische Carving von Kailash-Tempel von oben nach unten bekannt.
Die Praxis der buddhistischen Mönche bestand darin, aus der Erhebung (Fassade) ein Volumen zu schaffen und daraus einen Plan abzuleiten. Dabei soll die Aura dieser Stätte erhalten bleiben und auch als Kultur- und Informationszentrum dienen.
Das Programm besteht aus einem Besucherzentrum, das als Informationsschalter dient, der zu einem Museum und einem Interpretationszentrum führt. Daran schließt sich ein Gebäudekomplex an, der hauptsächlich aus Geschäften für örtliche Kunsthandwerker und zwei Restaurants mit einem zentralen Hof und einem Handwerkszentrum besteht, in dem die örtlichen Kunsthandwerker den Herstellungsprozess der Artefakte zeigen können.
2 Monate nach dem Start des Ajanta-Besucherzentrums erhielt dieses Projekt grünes Licht. Ich war an der Ausführungsphase beteiligt, in der ich an den Ausführungsplänen für das Kunsthandwerkszentrum und den Geschäftsbereich arbeitete, was auch die Koordinierung mit den Plänen des Statikers und der Haustechniker beinhaltete.
In den letzten zweihundert Jahren und insbesondere in den letzten fünfzig Jahren hat die Zahl der Touristen, die diese Stätte besuchen, enorm zugenommen. Die Höhlen und die Malereien verfallen in einem alarmierenden Tempo. Der Tourismus hat das Bewusstsein für dieses Meisterwerk der Menschheit geschärft, aber auch seine Lebensdauer verkürzt.
Die ersten Schritte, die unternommen wurden, waren die Verringerung der durch Autos und Busse verursachten Umweltverschmutzung. Dies führte zur Entwicklung der Infrastruktur und zur Einführung eines umweltfreundlichen Busverkehrs. Der zweite Schritt war das Besucherzentrum. Bei der Ausarbeitung des Programms wurde eine Lösung gefunden, um die gleiche Aura wie in der Ajanta-Höhle wiederherzustellen, was durch die Nachbildung der vier wichtigen Höhlen in einem Rundweg erreicht wurde. Das Projekt ist eine bescheidene Danksagung an ein sehr bedeutendes Werk in der Geschichte der buddhistischen Architektur.
Die Entwurfsphase für dieses Projekt begann im Jahr 2001. Aufgrund von Verzögerungen wurden die Arbeiten jedoch erst im Januar 2006 aufgenommen. Ich war an dem Projekt in der Ausführungsphase beteiligt, in der aufgrund der örtlichen Gegebenheiten viele Umgestaltungen vorgenommen wurden. Ich war an der Erstellung von Ausführungszeichnungen beteiligt und koordinierte die Zeichnungen des Beraters. Da die Höhlen für das Projekt von großer Bedeutung sind, war ich Teil des Teams, das die Höhlen dokumentierte, und habe die Dokumentationszeichnungen erstellt.
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